Winter 2021, die Corona Pandemie schlägt mal wieder zu. Proben ist nicht möglich und somit die Vorfreude auf den Höhepunkt im Fanfarenzug Jahreskalender, die Fasnet, am Boden.
Doch Ende Januar 2022 ist Licht am Ende des Tunnels zu erkennen. Unter 2G Auflagen ist das Proben wieder möglich und es kann los gehen. Die Proben sind hart, denn es fehlt der „Ansatz“. Doch von Übungsstunde zu Übungsstunde wird es besser und die Lieder und Märsche fallen einem leichter von den Lippen.
Jetzt heißt es nur noch einen Plan für die doch recht eingeschränkte Fasnet zu schmieden. Schnell ist absehbar, dass am Schmotzige Dunschdig und am Fasnet Sunntig ein kleines Programm stattfinden kann.
Gesagt getan. Am Schmotzige geht es um halbe achte im Probelokal los und wir stimmen uns ein. Dann geht’s mit Auftritten vor den Lokalen ins Brauhaus, Lädele, Minigolf und zum Abschluss vor den Löwen. Nach ein paar Märschen wird der Aufruf zum B-A-B-Y-L-O-N immer lauter und wir lassen uns dazu überreden, diesen seit 2 Jahren ungeprobt zu spielen. Man kann wohl zurecht behaupten, dass die Menge in der Mittleren Gasse getobt hat. Danke an Alle. Danach ging es für einige uff de Gass‘ noch bis spät in die Nacht.
Auch am Sunntig hatten wir einen Plan im Sack. Kein Umzug, sondern ein Etappenlauf mit kleinen Platzkonzerten und Tanzeinlagen der Zunftgarde. Zwischendurch wurden wie an vier Station besten mit Getränken und Speisen vorsorgt. Danke, Jürgen für den Empfang in der Jakob’s Ruh, Danke Heike für den Umtrunk im Hof, Danke Daniel für den Hofempfang, Danke Jana und Döme für den Abschluss in der Kreuzgasse.
Als Abschluss der Fasnet waren wir dann zusammen mit der Zunftgarde noch im Löwen um mit Saure Kutteln oder Leberle und dem Besuch von 4 Scherbelgruppen die Fasnet ausklingen zu lassen.
Trotz der Beschränkungen war es doch eine Tolle Fasnet, ganz nach dem Motto: Klein aber fein.
DANKE an alle die uns kulinarisch und mit Getränken versorgt haben. Danke an die Teams vom Minigolf, Lädele, Brauhaus und Löwen, dass Ihr euch die Mühe macht.
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